Bald geht es mit dem Boostern los

Stormarner Tageblatt  19.11.2021

Corona Land bestätigt die drei Impfstationen im Kreis

Im ehemaligen Impfzentrum in der Oldesloer Jugendherberge öffnet nun bald eine der drei Impfstationen im Kreis Stormarn.  Patrick Niemeier
Im ehemaligen Impfzentrum in der Oldesloer Jugendherberge öffnet nun bald eine der drei Impfstationen im Kreis Stormarn. Patrick Niemeier

Bad Oldesloe In Bad Oldesloe, Glinde und Großhansdorf öffnen in den nächsten Wochen drei Corona-Impfstationen. Das hat der Kreis Stormarn jetzt bestätigt. Wie das Stormarner Tageblatt bereits berichtete, werden diese Stationen in Bad Oldesloe (Jugendherberge), Glinde, Biedenkamp 1a, sowie Großhansdorf, Gemeinschaftszentrum am Kortenkamp, liegen.
Es wird notwendig sein, sich für eine Corona-Impfung in einer dieser Impfstationen einen Termin zu besorgen. Das wird auf der Homepage www.impfen-sh.de möglich sein. Die Terminvergabe soll laut aktuellen Informationen der Kreisverwaltung ab dem 25. November zentral über die Homepage erfolgen. Andreas Rehberg, Fachdienstleiter Sicherheit und Gefahrenabwehr beim Kreis, hatte bereits klargestellt, dass der Kreis weder mit der Terminvergabe noch mit dem Beschwerdemanagement etwas zu tun haben werde.
Des Kreis sei lediglich dafür zuständig, die Betriebsbereitschaft der Impfstationen – von der Infrastruktur über die Reinigung bis zum Ordnungs- und Hausmeisterdienst – sicherzustellen. Es sei also nicht möglich über den Kreis Termine zu bekommen. Die Impfungen können starten, wenn die Impfstationen voll ausgestattet sind und auch mit dem dafür notwendigen ärztlichen Personal besetzt sind.
Geplant war laut der Kreisverwaltung, dass zunächst die Station im ehemaligen Impfzentrum in Bad Oldesloe öffnet, dann die neue Station in Glinde und als letztes die neue Station in Großhansdorf.
Die Organisation der Impfungen an sich haben die Kassenärztliche Vereinigung sowie das Land Schleswig-Holstein in ihren Händen.
„Weitere Informationen zum tatsächlichen Start in den Impfstellen, zur Terminvergabe, zu den genauen Standorten und Öffnungszeiten werden wir bekanntgeben, sobald diese verbindlich vorliegen“, sagt Kreissprecher Michael Drenckhahn.
Der Kreis ist sich sicher, dass durch die Impfstationen das Tempo der Booster-Impfungen und der Corona-Impfungen generell entscheidend erhöht werden könne, weil die Hausärzte in der Region entlastet werden. Die Maßnahme sei absolut notwendig, betonte Fachdienstleiter Andreas Rehberg.
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