Die Drei-Millionen-Euro-Kur

Stormarner Tageblatt  03.08.2020

Startschuss für Sanierung der Landesstraße 226 samt Radweg: Vollsperrung erforderlich

Übersichtskarte zu den Erneuerungsmaßnahmen: Start ist am 10. August, die Fertigstellung bis Mitte Dezember vorgesehen. st
Übersichtskarte zu den Erneuerungsmaßnahmen: Start ist am 10. August, die Fertigstellung bis Mitte Dezember vorgesehen. st

Bad Oldesloe Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr (LBV) erneuert die Fahrbahndecke der L 226 zwischen der Anschlussstelle Bad Oldesloe-Nord der A 21 und der Einmündung in die Landesstraße 81 bei Tönningstedt. Die Arbeiten beginnen am Montag, 10. August, und sollen bis Mitte Dezember abgeschlossen sein. Auch der parallel verlaufende Radweg wird erneuert. Die Arbeiten können nur unter Vollsperrung des Durchgangsverkehrs der L 226 durchgeführt werden.

Vier Teilabschnitte

Die Sanierung wird in vier Teilabschnitte stattfinden: Begonnen wird zwischen Grabau und Glinde – von Montag, 10. August, ab 7 Uhr bis Mitte September. Die Sanierungsstrecke von gut zwei Kilometern ist während der Bauarbeiten voll gesperrt. Aus Richtung Tönningstedt bleibt Grabau bis zur Einmündung Dorfstraße/Lindenallee aber durchgängig befahrbar. Auch aus Richtung Bad Oldesloe ist die L 226 bis zur Dorfstraße in Glinde befahrbar. Anlieger im Baubereich der L 226 in Grabau kommen jederzeit rückwärtig auf ihre Grundstücke.

Umleitung großräumig

Ab Mitte September bis Mitte Oktober wird der Abschnitt zwischen Einmündung Dorfstraße/Lindenallee in Grabau und der Kreuzung vor Tönningstedt (K 108) saniert. „Über die folgenden Abschnitte wird fortlaufend informiert“, so der LBV-Sprecher. Die großräumige Umleitung erfolgt für die von Ost nach West laufenden Verkehre über die L 81 – B 432 bis Groß Niendorf – K 64 – K 66 bis Bad Oldesloe-Nord sowie für die von West nach Ost laufenden Verkehre von der A-21-Anschlussstelle Bad Oldesloe-Süd über die Bundesstraße 75 nach Elmenhorst über die K 110 und der K 108 in Richtung Sülfeld. Die Kosten der Fahrbahnerneuerung betragen über drei Millionen Euro und werden vom Land Schleswig-Holstein getragen. st

Dieser Beitrag wurde unter Presseartikel veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.