„Bad Oldesloe in alten Bildern“

Stormarner Tageblatt  18.10.2021

13. Ausgabe der Stormarner Historie liegt vor / Vorbestellung ab sofort möglich

Hochwasser in der Bad Oldesloer Besttorstraße Mitte der 1950er Jahre.  Bad Oldesloe in alten Bildern
Hochwasser in der Bad Oldesloer Besttorstraße Mitte der 1950er Jahre. Bad Oldesloe in alten Bildern
 
Claus und Nico von Hausen bringen jedes Jahr einen neuen Band des Projekts heraus.  Patrick Niemeier
Claus und Nico von Hausen bringen jedes Jahr einen neuen Band des Projekts heraus. Patrick Niemeier

Patrick Niemeier

Historische Ansichten, Wissenswertes über die Kreisstadt und persönliche Erinnerungen, die sonst vielleicht in Vergessenheit geraten könnten – dafür steht „Bad Oldesloe in alten Bildern“.
Mittlerweile ist aus einer kleinen Idee eine Tradition geworden, die bereits in das 13. Jahr geht. „Bad Oldesloe in alten Bildern“ wurde vom Oldesloer Verleger Claus von Hausen erfunden und wird mittlerweile federführend von seinem Sohn Nico von Hausen fortgesetzt.
Besonders an dem Projekt ist, dass es von den Bildern und Geschichten lebt, die die Mitbürger zur Verfügung stellen oder den von Hausens erzählen. Jedes Jahr um die Weihnachtszeit erscheint dann der nächste Band und jedes Mal hängt es in der Luft, dass es nun doch der letzte sein könnte. Denn eigentlich war das Projekt einst nur für eine Ausgabe angedacht gewesen. Doch die Flut der Geschichten ebbt nicht auf. Die Auswahl haben wieder der Senior und der Junior gemeinsam getroffen, die stets alle Bilder zusammen durchgehen.
Dass es den 13. Band geben werde, sei schon im Frühjahr entschieden worden, kann Nico von Hausen berichten. Denn gerade im Corona-Shutdown hätten viele Oldesloer aufgeräumt und alte Bilder durchstöbert. Dabei seien sie offenbar auf einige „Bildschätze“ gestoßen, die sie dem Verlag zur Verfügung stellten.
Es gibt nicht viele Bereiche, die das von sich behaupten können, aber in diesem Fall hat die Pandemie einem Projekt tatsächlich geholfen. Gut war der Shutdown aber auch mit Blick darauf, dass – so zumindest die Erkenntnis der von Hausens – seit der Pandemie mehr gelesen werde.

Einblick in die Königin-Luise-Schule
Einige Themen des neuen Buches, das ab sofort und noch bis zum 31. Oktober vorbestellt werden kann, sind zum Beispiel die Historie Lederhaus Schulz, das 1989 für immer schloss, oder auch die Geschichte der Königin-Luise Schule.
„Wir haben von Hansjochen Beth, der 1959 aus der Schule entlassen wurde, ältere Bilder von seiner Klasse und von Klassentreffen bekommen. So kann man getrost von der Darstellung einer Klasse im Wandel der Zeit sprechen. Das lockert die Geschichte noch ein bisschen auf“, freut sich Verleger von Hausen.
Es gibt außerdem unter anderem Aufnahmen vom evangelischen Friedhof und Impressionen aus den 1980er Jahren aus der Innenstadt zu entdecken.
Wichtig zu wissen: Wer direkt bei den von Hausens unter Telefon (0 45 31) 18 10, in der Buchhandlung Willfang, bei Pareibo oder beim Buchservice Rehme vorbestellt, spart fünf Euro. Denn wer sich das Werk im Vorwege – bis 31. Oktober – sichert, zahlt nur 14,80 statt 19,80 Euro.

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