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Jörn Lucas folgt Horst Möller – CDU wählt neuen Fraktionsvorstand

Pressemitteilung der CDU Bad Oldesloe   31.07.2021

Jörn Lucas folgt Horst Möller – CDU wählt neuen Fraktionsvorstand

Die CDU Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung in Bad Oldesloe hat in einer Klausurtagung am Freitag, den 30.07.2021 im Bürgerhaus die Weichen für die Zukunft gestellt und einen neuen Fraktionsvorstand gewählt. Jörn Lucas ist neuer Vorsitzender der Fraktion und Dr. Janine Rausch sowie Torsten Lohse die beiden gleichberechtigten Stellvertreter.

Horst Möller (links) und Jörn Lucas    Foto: CDU Bad Oldesloe

Jörn Lucas folgt damit Horst Möller, der nach 14 Jahren Fraktionsvorsitz in seinem 35. Jahr der Fraktionsmitgliedschaft nicht erneut als Fraktionsvorsitzender angetreten ist.

Die Neuwahl des Fraktionsvorstandes sollte eigentlich zur Mitte der Wahlzeit erfolgen, aber erst jetzt war Corona bedingt eine Präsenzsitzung möglich.

Für den nicht mehr angetretenen Horst Möller gab es viel Lob, Dank und Anerkennung, so überreichte der Parteivorsitzende Jörg Feldmann ihm eine Ehrenmedaille und sein Nachfolger Jörn Lucas ein Geschenk.

„Es ist kein Abschied, denn Horst Möller wird Mitglied der CDU Fraktion und vor allem 1. stellvertretender Bürgermeister bleiben“ betonte Lucas.

Die Fraktionsklausur hatte natürlich auch inhaltliche Themen. Der herausragende Schwerpunkt war die Parkraumbewirtschaftung, die intensiv diskutiert worden ist. „Wir haben unsere Positionen festgelegt und werden sie vortragen, wenn das Thema auf der Tagesordnung in den jeweiligen Ausschüssen stehen.“ betont Lucas. Er zeigte sich irritiert, dass zur nächsten Sitzung des UEVA bereits zwei Anträge zur Parkraumbewirtschaftung vorlägen, obwohl das Thema als Ganzes noch nicht aufgerufen sei. „ich halte ein solches Vorgehen für nicht sinnvoll. Wir sollten gemeinsam nach einer konsensfähigen Lösung suchen, denn dass die Parkraumbewirtschaftung angesichts der sich ändernden Rahmenbedingungen neu aufzustellen ist, ist doch überhaupt gar nicht zu bezweifeln.“ Dass das besser geht, habe die Erarbeitung der Umsetzung der Kita-Reform gezeigt. Dort habe es auch unterschiedliche Positionen gegeben, die dann abgearbeitet werden konnten und eine gute Entscheidung ermöglicht haben. „Allerdings zeichnet sich bei den vorliegenden Anträgen ab, wer an der notwendigen Neuregelung der Parkraumbewirtschaftung interessiert sei und wer nicht, aber vor allem, wo sich Mehrheiten für eine Entscheidung abzeichnen.“ Deshalb sei er auch zuversichtlich, dass das Thema Parkraumbewirtschaftung in der nächsten Sitzungsstaffel entschieden werden kann.

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Die CDU Bad Oldesloe beantragt einen Beirat für Angelegenheiten der dörflichen Ortsteile

Bericht der CDU Bad Oldesloe   11.06.2021

Die CDU Bad Oldesloe will einen Beirat für Angelegenheiten der dörflichen Ortsteile

Die Stadt Bad  Oldesloe besteht nicht nur aus der Kernstadt, sondern auch aus den Ortsteilen Altfresenburg, Blumendorf, Glinde, Neufresenburg, Poggensee, Rethwischfeld, Schadehorn, Seefeld, Sehmsdorf und Wolkenwehe. Alle Ortsteile bringen ihre eigenen Qualitäten in unsere Stadt ein und prägen das positive Gesamtbild unseres Gemeinwesens. Die Ortsteile sind  lebendige Dörfer und gut in die Gesamtstadt integriert.

Die Oldesloer Ortsteile sind ganz unterschiedlich von der Lage zum Stadtbereich und in ihrer Entstehung. Zu den Ortsteilen gehört deutlich mehr Fläche als zu dem bebauten Stadtbereich. Es ist wichtig, den ländlichen Charakter zu bewahren und zu fördern. Gerade die Außenbereiche verbinden Umwelt und Wohnen gut miteinander, sollen aber nicht ausschließlich als Naturschutzparks der Stadt dienen.

 Wir wollen die Ortsteile bei Ihrer Entwicklung stärker unterstützen und dafür den besonderen Anliegen der Ortsteile mehr Gewicht geben.

Wir wollen einen Beirat für Angelegenheiten der dörflichen Ortsteile und haben dafür einen Antrag im Hauptausschuss der Stadt Bad Oldesloe gestellt.

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CDU-Online-Gespräch mit Rainer Fehrmann: 75 Jahre CDU Bad Oldesloe

Beitrag der CDU Bad Oldesloe   22.05.2021

Die CDU Bad Oldesloe setzt die Online-Gesprächsreihe fort mit ihrem Ehrenvorsitzenden Rainer Fehrmann zum Thema: Zeitreise 75 Jahre CDU Bad Oldesloe.

Rainer Fehrmann hat ein Büchlein zum 75. Geburtstag der CDU Bad Oldesloe geschaffen. Hierüber wird er berichten und einige zusätzliche Informationen für die Teilnehmer bereithalten.

Freitag den 28.05.2021 ab 19.00 Uhr    etwa eine Stunden (+ x)
 
Das Onlinegespräch ist nicht auf Mitglieder der CDU Bad Oldesloe begrenzt.  Die Gesprächsteilnehmer können über den untenstehenden Link oder via Facebook an dem Gespräch teilnehmen. 
 
Link für den Beitritt zum Webex-Meeting:
 
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Corona-Frust und Freiheitslust: Claussen erklärt Corona-Politik des Landes

Bericht der CDU Bad Oldesloe   24.04.2021

Claussen erklärt Corona-Politik des Landes

Claus Christian Claussen, Justizminister Schleswig Holstein    Foto: CDU

Das war ein gutes Gespräch mit Landesjustitzminister Claus Christian Claussen am 23.04.2021. Die CDU Bad Oldesloe hatte zu einem Online-Gespräch unter dem Titel „Corona-Frust und Freiheitslust“ über Presse, Internetauftritt und Facebook eingeladen und Claus Christian Claussen hatte – auch als gewählter Wahlkreisabgeordneter zugesagt. Er erläuterte unter anderem die Zwickmühle in der die Politik in dem Spannungsfeld zwischen sich entwickelnden und oft ändernden wissenschaftlichen Erkenntnissen und Voraussagen einerseits, den politisch sinnvollen Maßnahmen und den verfassungsmäßigen Grundsätzen andererseits, steckte. Dabei hat sich der Schleswig-Holsteinische Weg als sinnvoll erwiesen. Besonders erwähnte er hier die isolierten Einzelmaßnahmen in Heide ganz am Anfang der Pandemie und Flensburg zu Beginn der zweiten Welle, die erfolgreich waren. Das habe gezeigt, dass regional begrenztes aber durchaus konsequentes Handeln eine erfolgreiche Strategie ist. Dabei muss bare auch unbedingt auf eine nur minimale Einschränkung der Freiheitsrechte geachtet werden. Es gelte die unbedingt Abwägung aller Rechte untereinander wobei keines der Rechte soweit überwiegen dürfe, das ein anderes Recht nicht mehr erkennbar wäre. Er fand auch deutliche Worte zur Notbremse des Infektionsschutzgesetzes die für Schleswig-Holstein nicht notwendig gewesen wäre.

Claussen nahm auch zu kritischen Fragen ausführlich Stellung und Stadtverbandsvorsitzender Feldmann beendete das Gespräch nach 1 3/4 Stunden obwohl eigentlich nur 1 Stunde geplant war.

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Pressemitteilung Büro Gero Storjohann, MdB: Meilenstein für die Radverkehrsförderung:

Berlin, 23. April 2021

Pressemitteilung Büro Gero Storjohann, MdB: Meilenstein für die Radverkehrsförderung:

Gero Storjohann und Andreas Scheuer stellen den Nationalen Radverkehrsplan 3.0 vor

Gero Storjohann, CDU, MdB    Foto: CDU

Quelle Der Grafiken: BMVI

Diese Woche hat das Bundeskabinett den von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer vorgelegten Nationalen Radverkehrsplan (NRVP 3.0) verabschiedet.

Nächste Woche wird der Bundestagsabgeordnete und Radverkehrsexperte der CDU/CSU-Fraktion Gero Storjohann den Nationalen Radverkehrsplan gemeinsam mit Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) auf dem Nationalen Radverkehrskongress in Hamburg vorstellen.

Er sagt dazu: „Radfahren ist gesund und gut fürs Klima. Ich freue mich sehr über den neu aufgelegten Nationalen Radverkehrsplan. Er beschreibt eine hervorragende Strategie für einen lückenlosen und sicheren Radverkehr. Ich fordere alle auf, ihn jetzt vor Ort mit Leben zu füllen, schnell anzupacken und die Maßnahmen umzusetzen. Radverkehr lebt in den Kommunen. Unsere Fördermittel in Rekordhöhe stehen bereit.“

Der NRVP 3.0 ist die neue Strategie der Radverkehrsförderung in Deutschland mit einem Zeithorizont bis 2030. Sie wurde als Ergebnis einer Online-Bürgerbefragung und im Rahmen eines Dialogprozesses mit Verbänden, Wirtschaft, Wissenschaft und den Ländern aufgestellt.

Schwerpunkte der Strategie sind u.a. der Aufbau einer lückenlosen und sicheren Radinfrastruktur (zusammenhängende Netze mit Radschnellwegen und Radschnellverbindungen), die Stärkung der Radpendlerverkehre und des Radtourismus besonders in strukturschwachen Regionen und die Einbindung des Fahrrads in die urbanen Logistikprozesse. Ziel ist es, die gefahrenen Kilometer per Rad bis 2030 zu verdoppeln.

Der NRVP wird seit 2002 regelmäßig neu aufgelegt. Nachdem der NRVP 2012 bis 2020 als Grundlage für die Radverkehrsförderung des Bundes ausgelaufen ist, wurde eine Neuaufstellung u.a. mit neuer Schwerpunktsetzung erforderlich. Erstmals waren Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, sich in die Erarbeitung einzubringen.

Zu folgenden Themenkomplexen gibt es nun konkrete Vorschläge und Handlungsempfehlungen des NRVP:

  • Förderung einer sicheren und lückenlosen Radinfrastruktur: Zum Beispiel geschützte Radfahrstreifen (Protected Bike Lanes), sichere Knotenpunkte, Langsamfahrspuren und Fahrradstraßen, um Rad und Kfz im Straßenverkehr sicher zu trennen.
  • Fahrradparkplätze: Beispielsweise wird der konkrete Bedarf für Fahrradparkplätze an Haltestellen und Bahnhöfen in den Nahverkehrsplänen beziffert. Neubauten müssen immer auch gut zugängliche Fahrradabstellmöglichkeiten bieten.
  • Verkehrssicherheit: Bund, Länder und Kommunen fördern einen Kulturwandel beim Umgang zwischen den Verkehrsteilnehmenden. Die Einhaltung der Verkehrsregeln muss konsequent kontrolliert und Vergehen müssen geahndet werden.
  • Förderung von Dienstfahrten: Unterstützt von Bund, Ländern und Kommunen weiten die Unternehmen beispielsweise ihre Dienstradleasing-Angebote aus. Behörden und öffentliche Unternehmen fördern die Nutzung des Fahrrads für Dienstfahrten.
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