Die CDU Bad Oldesloe nominiert Kandidaten für Oldesloer Kreistagswahlkreise

Pressemitteilung des CDU-Stadtverbandes Bad Oldesloe   07.12.2022

Kandidaten für Oldesloer Kreistagswahlkreise

Die CDU Bad Oldesloe will die erfolgreiche Arbeit der Oldesloer Kreistagsabgeordneten der CDU weiter fortsetzen. Einstimmig wurden deshalb in einer Mitgliederversammlung der CDU Bad Oldesloe am 6. Dezember der Vorsitzende Wirtschafts-, Planungs- und Bauausschuss des Kreistages, Wolfgang Gerstand und das Mitglied im Jugendhilfeausschuss, Mathias Nordmann, sowie das Mitglied des Sozial- und es Finanzausschusses, Birgit Reichardt-Mewes, für eine erneute Kandidatur  in den drei Oldesloer Wahlkreisen nominiert. Wolfgang Gerstand tritt für den Wahlkreis Oldesloe I (Nord), Birgit Reichardt-Mewes für den Wahlkreis Oldesloe II (Süd-Ost) und Mathias Nordmann für den Wahlkreis Oldesloe III (West) an.

Gerstand ist bereits seit 1994 Kreistagsabgeordneter. Reichardt-Mewes und Nordmann bewerben sich für die zweite Wahlperiode. Alle drei Kreistagsabgeordneten hatten ihren Wahlkreis bei der letzten Kommunalwahl 2018 gewonnen.

Wie gut die Arbeit der Oldesloer in der Kreistagsfraktion von den Mitgliedern der CDU Bad Oldesloe wahrgenommen wird, erkennt man nicht nur an den herausragend guten Abstimmungsergebnissen, sondern auch daran, dass es keine weiteren Bewerber gab.

„Nach der Satzung der CDU Schleswig-Holstein haben die Ortsverbände für die Besetzung der Kreistagswahlkreise ein Vorschlagsrecht.“ erläutert der stellvertretende Vorsitzende der CDU Bad Oldesloe und Versammlungsleiter der Mitgliederversammlung, Jörn Lucas, „die endgültige Entscheidung für die Besetzung der Kreistagswahlkreise trifft dann ein Kreisparteitag der CDU Stormarn, der für den 4. Februar 2023 angekündigt ist.“ Dieser Kreisparteitag entscheidet auch über die Liste, also die Wahlvorschläge ohne einen Wahlkreis. Auch da hat die Mitgliederversammlung zwei Personen nominiert: Marie-Christin Schwarz und Lajoscha Rausch. Schwarz ist seit 7 Jahren Mitglied des geschäftsführenden Vorstands der CDU Bad Oldesloe und Rausch ist gerade in den Vorstand der Kreisparte, der CDU Stormarn gewählt worden.

„Wir bieten der Kreispartei gute Bewerber zur Mitwirkung in der Kreistagsfraktion an. Außerdem streben wir an alle drei Kreistagswahlkreise zu gewinnen.“, betont Lucas „Unsere Bewerber für die Stadtverordnetenversammlung bestimmen wir dann Mitte Januar.“

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Rattenplage in Bad Oldesloe ?

Stormarner Tageblatt  06.12.2022

Anwohner beschweren sich beim Bürgermeister über die Nagetiere

Patrick Niemeier

Im Garten, an der Trave, rund um Mehrfamilienhäuser, hinter Geschäftshäusern und an einer Flüchtlingsunterkunft – immer wieder meldeten zuletzt Bürger, dass es in Bad Oldesloe in diesem Jahr auffällig viele Ratten gebe.
Dabei äußerten einige Anwohner des Wohngebietes rund um die Flüchtlingsunterkunft in der Kastanienallee mehrfach den Vorwurf, dass die ungeliebten Nager angelockt würden, weil dort Küchenabfälle einfach nach dem Kochen aus dem Küchenfenster geworfen werden.

Bürgermeister informiert sich bei Ratten-Profi
„Wir haben das vor Ort kontrolliert und können das so nicht bestätigen“, sagt Bürgermeister Jörg Lembke. Auch ein Gespräch mit einem Kammerjäger, der in dem Bereich eingesetzt werde, habe ergeben, dass es keine besonders auffällige Erhöhung der Rattenpopulation gebe. Vor allem keine, die sich so konkret lokalisieren lasse.

Müll und Essensreste locken Ratten an
Generell führten offen rumliegender Müll oder achtlos weggeworfene Essensreste natürlich dazu, dass Ratten angelockt werden. Das gelte überall im Stadtgebiet. Entsprechend sollte darauf geachtet werden, dass Müllsäcke und Mülltonen gut verschlossen sind.
Lebensmittelreste haben natürlich auch nichts auf dem hauseigenen KomposDa sich Wanderratten zumeist in der Kanalisation und Abflüssen aufhalten, sind Zählungen der tatsächlichen Population kompliziert. Entsprechend gibt es keine genauen Zahlen darüber, wie viele Ratten es in einer Stadt gibt.
Wer glaubt, es in seinem Haus oder Garten mit zu vielen Ratten zu tun zu haben, sollte einen Kammerjäger engagieren. Für das Auslegen von Giftködern gelten strenge Regeln, um andere Tiere und vor allem auch Kinder vor den Giften zu schützen.

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Online-Gespräch mit Katharina Merklein, Bundesvorstand Frauen Union, zu dem Thema „Bringt uns die Quote voran“

Pressemitteilung des CDU-Stadtverbandes Bad Oldesloe   03.12.2022

Die CDU Bad Oldesloe befasst sich gemeinsam mit der Frauen Union Stormarn mit dem Beschluss der CDU Deutschlands, eine Quotenregelung einzuführen und hat dazu das Bundesvorstandsmitglied Katharina Merklein zu einem Online-Gespräch eingeladen. Das Onlinegespräch findet am Freitag, 9. Dezember von 19 bis 20.30 Uhr sprechen. Die Teilnahme ist über einen Link auf den Webseiten der CDU Stormarn www.cdu-stormarn.de  und CDU Bad Oldesloe www.cdu-bad-oldesloe.de unkompliziert möglich.

„Bringt uns die Quote voran?“ ist die Ausgangsfrage, der sich dabei gestellt wird. Diese soll dann mit Katharina Merklein besprochen werden. Nach Jahren des Quorums, also nach der Notwendigkeit bei Personalwahlen einen bestimmten Anteil weiblicher Bewerberinnen wählen zu müssen, nun eine feste Quote.

Mit knappem, am Ende aber deutlichem Votum hatte der der CDU-Bundesparteitag für die Einführung einer Frauenquote gestimmt. Zuvor war intensiv und leidenschaftlich für und gegen diese Einführung diskutiert worden. CDU-Vorsitzender Friedrich Merz hatte erläutert: “Schauen wir bitte genau hin, was wir beschließen. Wir sollen bei den Delegierten und Listen den Anteil der Frauen erhöhen. Nur wo das Quorum bisher galt, soll künftig die Quote gelten. Wir lösen damit das Problem einer ungenügenden Beteiligung von Frauen in der CDU nicht. Aber wir nehmen es ernst.”

Die CDU Bad Oldesloe ist ein Stück weiter. Weil viele qualifizierte Frauen sich in der Partei und in der Fraktion engagieren, sind Aufgaben und Funktionen gut zwischen Männern und Frauen aufgeteilt. „Aber wir brauchen weiterhin Frauen und Männer die bereit sind sich in der CDU zu engagieren“ betont der stellvertretende CDU-Vorsitzende Jörn Lucas.  

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Immer mehr Notrufe in Stormarn

Stormarner Tageblatt  05.12.2022

Rund 1600 Anrufe täglich – Tendenz steigend: Neue Leitstelle könnte vor Fertigstellung zu klein werden

Finn Fischer

Im Schnitt 1600 Notrufe pro Tag. Das bedeutet, dass mehr als einmal pro Minute ein Anruf eingeht und jemand Hilfe benötigt. Wer in Stormarn, Ostholstein oder Lauenburg die 112 wählt, landet in der Integrierten Regionalleitstelle Süd (IRLS) der Kreisverwaltung in Bad Oldesloe. Dort sitzen dutzende Disponenten und koordinieren Tag für Tag die Rettungseinsätze.
Doch nicht jeder angebliche Notfall ist auch einer, wie Andreas Rehberg berichtet. Der Fachdienstleiter Öffentliche Sicherheit ist bei der Kreisverwaltung in Bad Oldesloe auch für die Integrierte Rettungsleitstelle zuständig. Im Gespräch mit dem Stormarner Tageblatt erzählt er, wie es zu den seit Jahren steigenden Einsatzzahlen kommt.
Es habe laut Rehberg mehrere Gründe. Zum einen habe das mit der demografischen Entwicklung zu tun: „Der Rettungsdienst kommt ja nicht nur bei Verkehrsunfällen, sondern auch bei einem Herzinfarkt oder Schlaganfall.“ Und je älter eine Bevölkerung, desto häufiger muss der Notarzt ausrücken. Rehberg: „Ein alter Mensch wählt häufiger den Notruf als ein 30-Jähriger.“
Doch es liege nicht nur daran, dass die Bevölkerung im Schnitt immer älter wird. Auch die Gründe für einen Anruf bei der 112 scheinen sich mit der Zeit gewandelt zu haben. Das zumindest beobachtet Andreas Rehberg in den vergangenen Jahren: „Manchmal rufen Bürger an, es kommt zu einem Einsatz und im Nachhinein stellt sich heraus, dass es sich dabei nicht um einen Notfall gehandelt hat.“
Gemeinsam mit dem Land wolle der Kreis Stormarn deswegen die Bevölkerung sensibilisieren. „Im Zweifel sollte man immer den 112 wählen“, stellt Rehberg klar. Aber wenn es sich offensichtlich nicht um einen Notfall handele, wäre der Weg zum Arzt angebrachter. Manche, so sein Eindruck, würden sich aber vor Wartezeiten scheuen. „Das führt dann dazu, dass die Notaufnahmen zu bestimmten Zeiten überlastet sind“, so der Fachdienstleiter. Nicht nur das. Auch die Leitstelle kommt dann ans Limit.
Derzeit laufen die Notrufe noch in der alten Leitstelle in den Räumlichkeiten der Kreisverwaltung auf. Doch der Platz ist schon lange zu knapp. Vor allem bei Großeinsätzen. Etwa, wenn das Einsatzgebiet von einem Sturm heimgesucht wird, Keller volllaufen, Bäume umkippen und es vermehrt zu Verkehrsunfällen kommt. Durch den Klimawandel kommt es immer häufiger zu derartigen Ereignissen.
Diese Entwicklung finde sich auch in den jährlichen Stellenplänen wieder. Tendenziell braucht die Leitstelle in den nächsten Jahren mehr Disponenten. Und damit auch mehr Platz. Nach derzeitigen Verhandlungen übernehmen die Krankenkassen 65 Prozent der Kosten für 2300 Quadratmeter Fläche in der neuen Leitstelle, die derzeit an der Teichkoppel in Bad Oldesloe gebaut wird. „Da werden wir noch nachverhandeln müssen, ob wir auf 2500 Quadratmeter gehen können“, sagt Rehberg. So oder so – der Fachbereichsleiter kann den Umzug kaum erwarten. Denn fest steht: Der neue Arbeitsplatz wird wesentlich komfortabler sein. Großer Wert sei dort auf das Raumklima gelegt worden.
Die Bauarbeiten bislang gehen gut voran. Andreas Rehberg rechnet zum aktuellen Zeitpunkt damit, dass – wenn alles weiterhin gut läuft – im Januar oder Februar bereits Richtfest gefeiert werden kann. Sollte der Bau wie geplant Ende 2023 fertig sein, könnte bereits Anfang 2024 der Probebetrieb starten.

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FBO wählt Dirk Sommer erneut zum Vorsitzenden

Stormarner Tageblatt  05.12.2022

Oldesloer Wählergemeinschaft stellt klar, worin sie ihre Aufgabe bei der Kommunalwahl sieht

Bad Oldesloe Ohne Gegenstimme wurde Dirk Sommer wiedergewählt. Der Oldesloer bleibt Vorsitzender der Wählergemeinschaft, die in der Stadtverordnetenversammlung der Kreisstadt fünf Sitze beansprucht.
„Besondere Anliegen sind mir die in der täglichen politischen Arbeit der FBO realisierte Bürgernähe und die sachorientierte fraktionsübergreifende Zusammenarbeit in den städtischen Gremien zum Wohl der Stadt und ihrer Bürger“, sagte Dirk Sommer bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung in der Gutshofscheine in Neufresenburg.

Matthias Rohde bleibt Fraktionsvorsitzender
Als Stellvertreter wurde der Fraktionsvorsitzende Matthias Rohde gewählt, zur Kassenverwalterin die Stadtverordnete Karin Harms. Für die Pressearbeit wurde der Stadtverordnete Hinrich Stange gewählt. Das bürgerliche Mitglied im Bildungs-, Sozial- und Kulturausschuss (BSKA), Marion Ludwig, wurde für den Vorstand kooptiert. Manfred Lieder und Michael Vogelgesang, ebenfalls bürgerliche Mitglieder, sind außerdem als Beisitzer in den Vorstand gewählt worden.
Die Wahlleiterin Annelie Strehl dankte dem alten Vorstand für die bisherige erfolgreiche Arbeit und betonte dabei, worin sie die Aufgabe der Wählergemeinschaft sieht: „Da wo andere Parteien die Bundes- und Landesinteressen ihrer Organisationen verteidigen, da bohren wir nach und stellen die Interessen der Bad Oldesloer in den Vordergrund.“ Es sei Aufgabe der FBO, für Oldesloer Bürger Kommunalpolitik zu machen.
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