Archiv des Autors: CDU Bad Oldesloe

Ein Abschied der schmerzt und ein Willkommen das freut

Bericht der CDU-Fraktion Bad Oldesloe   23.07.2025

Birgit Wieck
 
Es gibt Menschen, die unspektakulär Wichtiges leisten und dafür viel zu wenig Lob und Dank erhalten. Ein solcher Mensch ist Birgit Wieck, die aus persönlichen Gründen aus der CDU Fraktion ausgeschieden ist.
 
In den vergangenen Jahren hat Birgit immer wieder gezeigt, dass sie ein wichtiger Teil unserer Fraktion war: In der Ausschussarbeit im BSKA in der vergangenen Wahlperiode und im UEVA seit Beginn  ihrer kommunalpolitischen Tätigkeit. Und natürlich in der Arbeit im Aufsichtsrat der VS Immobilien GmbH und im Schulverband.
 
Effizient und zielgerichtet auch ihre Aufgabe als stellvertretende Fraktionsvorsitzende, die Birgit Wieck seit Beginn der Wahlperiode war. Herausragend in der Sitzungsleitung und ein wichtiger Pfeiler in der Fraktionsleitung. 
 
Der Wunsch, das Ausscheiden so geräuschlos wie möglich zu machen, soll ausdrücklich akzeptiert werden, aber das geht einfach nicht, ohne Danke für die geleistete Arbeit zu sagen.
Das ist ein Abschied, der schmerzt und eine Lücke hinterlässt , die schwer zu schließen ist.
Vielen Dank, liebe Birgit!
 
Dietmar Hammerschmidt-Lübcke
 
Und ein Willkommen an Dietmar Hammerschmidt-Lübcke als nachrückender Stadtverordneter. 
In keiner Beziehung ein Neuling und trotzdem in neuer Funktion. Große Einarbeitungszeit braucht er allerdings nicht, denn er bleibt in seinem angestammte Ausschuss, den Wirtschafts- und Planungsausschuss. Und auch der neuübernommene Ausschussplatz im Umwelt-, Energie- und Verkehrsausschuss ist ihm durch langjährige Mitwirkung im Stellvertreterpool vertraut. 
 
Willkommen, lieber Dietmar! 

 

 

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>>> Politiker und Parteien haben das Wort: Sich selbst mal hinterfragen?

Pressemitteilung der CDU Bad Oldesloe   03.07.2025

Bitte Selbstkritik statt vermeintlicher Empörung!

Katja Andrecht, CDU-Fraktion Bad Oldesloe

Haben Sie schon einmal vom „PDCA-Zyklus“ gehört? Wenn nicht, ist das völlig in Ordnung, denn dieser Prozess beschreibt lediglich wissenschaftlich, was wir alle in unserem Alltag, im Beruf und in unserer Lebensgestaltung mit Verstand und Augenmaß ausführen. Wir fassen einen Plan, setzen ihn um, überprüfen seine Wirkung und korrigieren ihn, wenn es uns erforderlich erscheint.

Niemand von uns würde einen wichtigen Plan, z.B. für eine große Anschaffung, trotz gegenteiliger Erkenntnisse ungeprüft „durchlaufen“ lassen und „Egal, weiter so!“ rufen, weil es nun einmal so beschlossen wurde, oder?

Anders verhält es sich scheinbar in Teilen und Ausläufern der Oldesloer Kommunalpolitik. Vor einigen Jahren wurde der Ausbau der sehr wichtigen Schulsozialarbeit beschlossen und wir als CDU möchten diesen Plan und dessen Umsetzung nun überprüfen und hierbei auswerten, ob die Ziele so erreicht werden können oder vielleicht eine Änderung erforderlich ist. Wir sehen dies als verantwortungsvolles politisches Handeln gegenüber den Schülerinnen und Schülern, den Familien, aber auch der Schulsozialarbeit selbst an.

Scheinbar gefiel einigen Akteuren der Gedanke nicht, dass Kommunalpolitik ihre Pläne und Entscheidungen ebenso selbstkritisch auf den Prüfstand stellen sollte, wie es das wahre Leben von uns allen verlangt. Es folgte ein absurder Aufschrei, wonach wir die Schulsozialarbeit abschaffen wollten und im Rahmen dieser hysterisch wirkenden Reaktion wurde die CDU sogar unter Generalverdacht gestellt, allgemein gegen soziale Projekte zu sein.

Wird dieser Unsinn verbreitet, weil es an Argumenten und politischem Verständnis fehlt? Oder wollen die vermeintlich „Empörten“ von den eigenen Zweifeln ablenken? Eine Überprüfung müsste doch begeistert aufgegriffen werden, wenn man von dem eigenen Handeln überzeugt ist und die Entscheidungen als richtig und wirkungsvoll ansieht. Warum wird hier nur ablehnend „Egal, weiter so!“ gerufen?

Meine Vorstellung einer verantwortungsvollen Kommunalpolitik in und für Bad Oldesloe findet sich darin nicht wieder und ich bin mir sicher, Sie sehen es ebenso!

Katja Andrecht

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