Kandidaten stellen sich Jungwählern

Stormarner Tageblatt  30.04.2022

Bad Oldesloe: Welche Themen Jugendliche bei der Bürgermeisterwahl bewegen

Die Kandidaten stellten sich auf der Veranstaltung der SPD Bad Oldesloe gemeinsam mit dem Kinder- und Jugendbeirat den Fragen und Themen der Erst- und Jungwähler.  Finn Fischer
Die Kandidaten stellten sich auf der Veranstaltung der SPD Bad Oldesloe gemeinsam mit dem Kinder- und Jugendbeirat den Fragen und Themen der Erst- und Jungwähler. Finn Fischer

Patrick Niemeier

Prognosen zur Bürgermeisterwahl in Bad Oldesloe sind enorm schwierig. Einen klaren Favoriten gibt es bisher nicht. Wird am 8. Mai Amtsinhaber Jörg Lembke oder Herausforderer Tom Winter den Sieg davontragen? Nach der offiziellen Präsentation der beiden Kandidaten bei einer Veranstaltung der Stadt in der Stormarnhalle ging auch keiner als Sieger nach Hause. Das von Moderator Carsten Kock moderierte Aufeinandertreffen endete – wie berichtet – eher friedlich, unentschieden.

SPD organisiert zweites Duell mit Jugendbeirat
Eigentlich sollte es bei diesem einen offiziellen Duell bleiben. Doch die SPD Bad Oldesloe fand das vor allem mit Blick auf die Jung- und Erstwähler zu wenig. Daher organisierten die Sozialdemokraten aus der Kreisstadt gemeinsam mit dem Kinder- und Jugendbeirat ein zweites Wahlduell. Die SPD unterstützt Tom Winter im Wahlkampf, betonte aber im Vorwege, dass es eine faire Veranstaltung werden würde. Die Moderation übernahmen Torben Klöhn und Lars Cornehl. Im Gegensatz zu Wahlen auf Bundesebene können bei Bürgermeisterwahlen auch schon 16-Jährige ihr Kreuz auf dem Stimmzettel machen. Daher ist diese Zielgruppe auch größer als bei der Bundestagswahl. Ihre Themen standen dann auch im Fokus der Veranstaltung: Schule, Ausbildung und Karrieremöglichkeiten, Digitalisierung, Klimaschutz sowie bezahlbares Wohnen.
Doch der Andrang im Kultur- und Bildungszentrum war – wie schon die Präsentation in der Stormarnhalle – eher gering. Zur Veranstaltung kamen 20 Jung- und Erstwähler. Allerdings wurde die Vorstellung mit anschließender Diskussionsrunde auch live auf Instagram übertragen, wo die Resonanz deutlich größer war. Herausforderer Tom Winter machte an diesem Abend mit seiner Präsentation den Anfang: Er sei 53 Jahre alt, geboren und aufgewachsen in Rostock. Der ausgebildete Energiemanager lebt seit 2005 mit seiner Frau in Bad Oldesloe und hat zwei Kinder (7, 11). Seit 2018 ist Winter Stadtverordneter und kennt daher den Politikbetrieb in der Kreisstadt: „Ich habe mich hier vor allem für die Themen Familie und Jugend stark gemacht, aber auch für den Klima- und Umweltschutz.“
Beim Kandidatenduell kritisierte Winter den amtierenden Bürgermeister dafür, dass die Digitalisierung in Bad Oldesloe – sowohl an Schulen als auch in der Verwaltung selbst – zu langsam vorangetrieben wird. Amtierender Bürgermeister ist Jörg Lembke (57), gebürtiger Oldesloer und ehemaliger Kriminalbeamter, Vater von vier erwachsenen Söhnen. Er warb unter anderem damit, dass er in seiner ersten Amtszeit die Ausbildungsplätze in der Verwaltung radikal aufgestockt habe und mit einem neuen und einem geplanten Gewerbegebiet für weitere Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten sorgen will.
Entgegen den Behauptungen seines Herausforderers sei in den vergangenen Jahren in der Digitalisierung der Schulen viel passiert. Grundsätzlich hofft Jörg Lembke auf eine hohe Wahlbeteiligung: „Unabhängig von dem Ergebnis am 8. Mai finde ich es wichtig, dass gerade junge Menschen wählen gehen. Wir erleben gerade in der Ukraine, was es bedeutet, für die Demokratie zu kämpfen und deswegen ist es schön, dass wir diesen Luxus haben.“ Aus den Reihen der jungen Wähler gab es nur wenige Nachfragen. Die Organisatoren zeigten sich trotzdem zufrieden mit dem Format.

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Preise und Zinsen ein Problem

Stormarner Tageblatt  29.04.2022

Jahreshauptversammlung: „Haus und Grund“ Stormarn rät vom kommunalen Wohnungsbau ab

Mitgliederversammlung von Haus & Grund in der Festhalle in Bad Oldesloe.  Finn Fischer
Mitgliederversammlung von Haus & Grund in der Festhalle in Bad Oldesloe. Finn Fischer

Finn Fischer

Hohe Baupreise, steigende Sanierungskosten, Grundsteuerreform: Bei seiner Jahreshauptversammlung hat sich der Stormarner Eigentümerverein „Haus & Grund“ in der Oldesloer Festhalle über aktuelle Probleme in der Immobilienwirtschaft ausgetauscht. Auf der Rednerliste stand auch Bürgermeister Jörg Lembke, der über die Entwicklung im Wohnungsbau in der Kreisstadt berichtete. Für Kritik sorgte dabei die Überlegung, dass die Stadt selbst in den Bau und die Vermietung einsteigt.
Trotz steigender Zinsen bei der Finanzierung von Wohneigentum und teurer Baupreise kann sich Haus & Grund in Stormarn über steigende Mitgliederzahlen freuen. 2021 zählte der Verein insgesamt 3268 organisierte Eigentümer in Stormarn. Bei der Hauptversammlung wurden sowohl Dieter Tabbert als zweiter Vorsitzender als auch Mathias Schmidt als Vorsitzender einstimmig wiedergewählt. „Ich bin mir sicher, dass die Probleme der Immobilienbesitzer nicht kleiner werden“, sagte Mathias Schmidt. Der Vorsitzende sorgt sich vor allem um die Situation in der Bauwirtschaft. „Wer in letzter Zeit versucht hat, einen Termin bei einem Handwerker zu bekommen, weiß wovon ich spreche“, so Schmidt. Aufträge werden kaum noch geschrieben, weil eine Kalkulation durch unvorhersehbare Preissteigerungen und Engpässe kaum noch möglich sei. „Es fehlt an Materialien und ganze Baustellen stehen still. Für Bauwillige kommt noch hinzu, dass die Zinsen bei der Finanzierung steigen“, sagte Mathias Schmidt. Das wirkt sich auf die Verfügbarkeit von Wohnraum aus. Und auch auf die Mietpreise, wie der Haus & Grund-Chef sagte: „Eigentümer werden die Kosten an die Mieter weitergeben müssen, weil das sonst nicht bezahlbar ist.“
Derzeit wird in Bad Oldesloe noch gebaut. Wenn auch nicht in dem nötigen Maße. Auf Einladung des Vereins hielt Bürgermeister Jörg Lembke einen Vortrag über die Entwicklung in der Kreisstadt. Bis 2030 rechnet der Verwaltungschef mit rund 3000 Neubürgern, die irgendwo untergebracht werden müssen. „Einen großen Teil der wohnbaulichen Entwicklung der nächsten 20 Jahre sehe ich in Rethwischfeld“, so Lembke. Dort habe die Stadt knapp 60 Hektar Land angekauft, auf der neue Häuser entstehen sollen. Damit in Bad Oldesloe mehr günstiger Wohnraum entsteht, will die Stadtverwaltung im Mai eine Vorlage „Eigenbetrieb Wohnungswirtschaft“ einbringen. Dabei geht es um die Frage, ob sich die Stadt finanziell an Wohnungsunternehmen beteiligt oder sogar eigene Projekte realisiert und Wohnungen vermietet. Alexander Blažek, Vorsitzender von Haus & Grund Schleswig-Holstein, ist skeptisch, dass dieser Plan aufgeht.
Seiner Erfahrung nach tun sich Kommunen schwer damit, Immobilien zu verwalten und in Schuss zu halten. „Kiel hat damit so seine Probleme. Aber vielleicht gibt es in der Oldesloer Verwaltung ja Experten, die Dass durch eine Rückkehr zum kommunalen Wohnungsbau die Mietpreise merklich sinken werden, glaubt Blažek nicht. „Die Preise für Materialien steigen und die Auftragsbücher der Baufirmen sind voll. So eine Gesellschaft kann auch nicht günstiger bauen“, so Blažek. Dass durch kommunalen Wohnungsbau Mieten unter 14 Euro pro Quadratmeter möglich sind, glaube er daher nicht. Bad Oldesloe solle sich daher gut überlegen, ob das der richtige Weg sei.

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Jahrelange Vollsperung auf B 404

Stormarner Tageblatt  28.04.2022

Ausbau der Anschlussstellen Bargteheide und Lütjensee/Schönberg mit ungemütlichen Folgen für Pendler

Weitere Informationen über den Baubeginn, die Baufortschritte sowie wichtige Hinweise für die Verkehrsteilnehmer können Sie unter folgendem Link finden: www.schleswig-holstein.de/b404-ausbau

Mahé Crüsemann

Die Bundesstraße 404, die die Autobahnen 24 und 1 verbindet, wird ausgebaut. Für das dreistufige Vorhaben wurden zwischen den Anschlussstellen Bargteheide und Lütjensee/Schönberg bereits Hinweisschilder aufgestellt. Die Strecke muss zeitweise voll gesperrt werden. Auf dem etwa fünf Kilometer langen Abschnitt soll die B404 nun dreispurig werden. Vor allem von Pendlern wird die Strecke stark genutzt. Die geplante Vollsperrung für die Zeit der Bauarbeiten könnte darum für Unmut sorgen. Die neuen Fahrstreifen sollen vor allem ein sichereres Überholen ermöglichen, heißt es vom Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV. SH). Vom 2. Mai an bis etwa Ende Mai 2024 wird die Bundesstraße zwischen den Anschlussstellen Bargteheide und Lütjensee/Schönberg also voll gesperrt sein. Auch die beiden Anschlussstellen Todendorf/Mollhagen und Todendorf/Sprenge werden in dieser Zeit für den öffentlichen Verkehr nicht mehr nutzbar sein, heißt es vom LBV.SH. Das Vorhaben der LBV.SH umfasst aber noch weitere Maßnahmen, neben der Fahrbahnerneuerung und Verbreiterung. Unter anderem sind laut LBV.SH außerdem ein Ersatzbau der Brücke über die Landesstraße 296 bei der Anschlussstelle Mollhagen geplant, ein Brückenersatzbau über die Landesstraße 92 bei der Anschlussstelle Lütjensee/Schönberg und die Erneuerung der Entwässerungsanlage im gesamten Baubschnitt.

Auch Umleitungsstrecken werden entlastet
Die Anschlussstelle Mollhagen werde erneuert werden, heißt es weiter. Auf- und Abfahrrampe der Anschlussstelle Bargteheide (Ostseite) bekämen eine Erneuerung, genau wie die Rastplätze zwischen den Anschlussstellen Bargteheide und Lütjensee/Schönberg.
In der Zeit des Umbaus werden folgende Umleitungsstrecken eingerichtet: Vor allem der Schwerverkehr, der die B404 als Verbindung zwischen A 1 und A 24 nutzt, wird großräumig umgeleitet. Die Verbindung zwischen den Autobahnen erfolgt über die Anschlussstelle Barsbüttel sowie Anschlussstelle Reinbek unter Führung auf der Kreisstraße K80. Neben der entsprechenden Ausschilderung sollen die Lkw-Fahrer zusätzlich rechtzeitig über Funk in mehreren Sprachen auf die Sperrung der B404 und die zu fahrende Umleitung hingewiesen werden. Für Anwohner, die im Umfeld der Sperrung der B 404 wohnen oder arbeiten, verläuft die Umleitung von der B404 über die Anschlussstelle Lütjensee/Schönberg, die Landesstraße L92 bis Lütjensee, die Kreisstraße K 98 bis Oetjendorf und dann auf der Landesstraße L90 durch Todendorf bis zur Anschlussstelle Bargteheide – das Gleiche in umgekehrter Richtung. An mehreren Knotenpunkten werden temporär mobile Ampeln aufgestellt.
Für diejenigen, die trotz ausgewiesener großräumiger Umleitung aus Richtung A24 kommen und über die B404 zur A1 möchten, wird an der Anschlussstelle Trittau/Großensee eine Umleitung über die L93 durch Großensee und von Großensee auf der L224 bis zur A1, Anschlussstelle Ahrensburg eingerichtet. Das soll die Umleitungsstrecken entlasten.

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„Echt jetzt?! Das ist der Plan?“

Stormarner Tageblatt  28.04.2022

Bürgermeisterwahl Tom Winter über seine Visionen für Oldesloe und persönliche Bezüge zum Ort

Tom Winter in seinem Wahlkampf-Büro in der Bad Oldesloer Innenstadt. Patrick Niemeier
Tom Winter in seinem Wahlkampf-Büro in der Bad Oldesloer Innenstadt. Patrick Niemeier

Patrick Niemeier

Tom Winter möchte am 8. Mai Amtsinhaber Jörg Lembke als Bürgermeister ablösen und in das Büro des Chefs der Kreisstadtverwaltung einziehen. Im Interview mit Tageblatt-Redakteur Patrick Niemeier erklärt er, mit welchen Ambitionen er in den Wahlkampf gegangen ist und warum er der bessere Bürgermeister für Bad Oldesloe wäre.

Wann war der Moment, in dem Sie die konkrete Idee hatten zu kandidieren?
Nach der Hauptausschusssitzung am 23. Februar 2022, als klar war, dass es den im Stadtgebiet und in der Stadtverordnetenversammlung vertretenen politischen Parteien und Wählergemeinschaften nicht gelingen würde, einen gemeinsamen Gegenkandidaten zum Amtsinhaber zur Wahl aufzustellen.

Was würde Ihr 18-jähriges Ich zu Ihrer Entscheidung sagen ?
Echt jetzt?! Das ist der Plan?

Was motiviert einen, Bürgermeister der Kreisstadt werden zu wollen?
Mein Herz schlägt für diese Stadt in der ich meine Familie gegründet habe und in der meine Kinder aufwachsen. Ich bin der Überzeugung für die Lösung der dringendsten Fragen unserer Stadt neue und wichtige Impulse geben zu können.

Welche drei Dinge müssen sich in Bad Oldesloe denn dringend ändern?
Schaffung und Erhalt von bezahlbarem Wohnraum für alle Generationen, Lebensentwürfe und Einkommensgruppen. Die Stärkung des Wirtschaftsstandortes zur Schaffung und zum Erhalt guter Arbeit und moderner Ausbildungsplätze, insbesondere durch konsequente Umsetzung der Energie- und Verkehrswende sowie der digitalen Transformation, insbesondere im Bereich Schule und frühe Bildung bei Ausbau der Möglichkeiten zur Teilhabe und Inklusion.

Welche Bereiche laufen in Bad Oldesloe gut?
Dank des engagierten Einsatzes aller Mitarbeitenden genießen die Schulen in Bad Oldesloe einen guten Ruf, bei Ausstattung und Räumen besteht jedoch weiterhin großer Nachholbedarf. Kultur und Sport haben in der Kreisstadt und darüber hinaus einen großen Stellenwert. Unsere Stadt hat eine sehr vielfältiges und äußerst engagiertes Ehrenamt, das in alle Lebensbereiche hineinwirkt und elementarer Bestandteil unserer Stadtgesellschaft ist. Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler brauchen darum verlässliche und auskömmlich Unterstützung für ihre Tätigkeit.

Warum sollte sich ein Unternehmen entscheiden, sich in Bad Oldesloe anzusiedeln?
Bad Oldesloe bietet sehr günstige Konditionen für Unternehmen im Vergleich mit anderen Standorten in der Metropolregion, neben moderaten Grund- und Gewerbesteuersätzen gibt es aktuell freie Gewerbeflächen, an der Entwicklung weiterer Flächen wird derzeit intensiv gearbeitet. Zusätzlich zur Nähe zu Hamburg und Lübeck sorgen nicht nur günstige Verkehrsanbindungen für eine zeitgemäße Infrastruktur. Durch die Vereinigten Stadtwerke können nicht nur die erforderlichen Ver- und Entsorgungsanschlüsse sondern auch modernste und leistungsfähige Anbindungen an das globale Netzwerk sowie die zugehörigen Dienstleistungen angeboten werden. Für die Ausbildung von künftigen Fachkräften gibt es das Angebot der Beruflichen Schule.

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SPD lädt zum zweiten Duell

Stormarner Tageblatt  27.04.2022

Bürgermeisterwahl Kandidaten stellen sich Fragen von Oldesloer Jung- und Erstwählern

Amtsinhaber Jörg Lembke (links) und Herausforderer Tom Winter werden sich ein zweites Mal gemeinsam öffentlich Fragen stellen.  Patrick Niemeier
Amtsinhaber Jörg Lembke (links) und Herausforderer Tom Winter werden sich ein zweites Mal gemeinsam öffentlich Fragen stellen. Patrick Niemeier

Patrick Niemeier

Nachdem das erste Bürgermeisterkandidaten-Duell am Ende mit einem gefühlten Unentschieden zwischen Amtsinhaber Jörg Lembke und Herausforderer Tom Winter endete, lädt die SPD nun beide zu einer zweiten Runde.
Weiterlesen: Was die beiden Oldesloer Bürgermeisterkandidaten unterscheidet
Die Besonderheit daran ist, dass sich dieses zweite öffentliche und offizielle Aufeinandertreffen speziell mit Fragen von Jung- und Erstwählern beschäftigen soll.
Bildung, Digitalisierung, Klimaschutz und Wohnen im Fokus
„Mit den Themenbereichen Bildung, Digitalisierung, Klimaschutz und Wohnen wollen wir ganz gezielt jüngeren Menschen die Gelegenheit geben, sich eine Übersicht über die Meinungen und Standpunkte der Kandidaten zu bilden“, sagt Torben Klöhn von der SPD Bad Oldesloe.
Er wird gemeinsam mit Lars Cornehl die Moderation übernehmen. Und so soll das Konzept des Abends im Kultur- und Bildungszentrum am Mittwoch, 27. April, ab 20 Uhr aussehen.
Zu den genannten Themenbereichen sollen durch die Moderatoren jeweils drei Fragen gestellt werden. Dann hat jeder Zeit auf diese zwei Minuten zu antworten. Anschließend kann der jeweils andere Kandidat noch eine Zwischenfrage stellen, für deren Beantwortung eine Minute Zeit ist. Publikum kann Winter und Lembke Nachfragen stellen
In der Folge kann dann das Publikum zu den entsprechenden Themen noch Nachfragen an einen oder auch an beide Kandidaten stellen. Ob es dabei kontroverser zugehen wird, als bei dem etwas zähen verbalen Schlagabtausch in der Stormarnhalle und ob die Jung- und Erstwähler härtere Fragen stellen und auf konkrete Antworten beharren, wird man heute Abend ab 20 Uhr im KuB feststellen können.

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