Melanie Bernstein zur CDU-Bundestagskandidatin gewählt

Pressemitteilung vom CDU Kreisverband Segeberg und Stormarn 15. Juli 2024

Foto  (vlnr.) Ole Plambeck MdL, Melanie Bernstein MdB, Dr. Johann Wadephul MdB und Marion Schiefer MdL nach der 97%-Nominierung.

Kayhude – 135 CDU-Mitglieder wählten am Freitag in der Reithalle vom Hof Barkholz in Kayhude die Bundestagsabgeordnete Melanie Bernstein (47) mit 97% der Stimmen zu ihrer Bundestagskandidatin für den Wahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte. Sie erhielt 131 Stimmen. 4 Mitglieder stimmten mit Nein. Die Mutter von 14-jährigen Zwillingen war einzige Kandidatin. Sie tritt für diesen Wahlkreis die Nachfolge vom verstorbenen Gero Storjohann an.

Bereits von 2017 bis 2021 vertrat Melanie Bernstein den Wahlkreis Plön – Neumünster als direkt gewählte Bundestagsabgeordnete in Berlin. Im Februar 2023 ist sie über die Landesliste in den Deutschen Bundestag nachgerückt und engagiert sich seitdem im Wahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte, in dem sie seit über 20 Jahren zu Hause ist.

Die Abgeordnete aus Bornhöved setzt sich für eine Stärkung der Wirtschaft und Sicherung der Arbeitsplätze ein. Dabei hat sie als Geschäftsführerin einer Kommunikationsagentur besonders die mittelständischen Unternehmen im Blick. „Unternehmer sollen mutig sein dürfen. Sie sollen zuhause investieren wollen um ihre Firmen zu stärken und Arbeitsplätze zu sichern oder zu schaffen,“  fordert die Abgeordnete nach einem Regierungswechsel ein wettbewerbsfähiges Steuersystem, mehr Digitalisierung und einen effizienten Bürokratieabbau. Für die Aussage „Wir brauchen wettbewerbsfähige Energiepreise, eine sichere Energieversorgung und schnellere Planungs- und Genehmigungsverfahren,“ gab es viel Applaus.

Sicherheit bezeichnet Bernstein als eine zentrale Kernaufgabe des Staates. Das schließt den Schutz vor Kriminalität und Terrorismus, die Gewährleistung der inneren Sicherheit durch Polizei und Justiz sowie der äußeren Sicherheit durch die Bundeswehr und Nachrichtendienste durch personelle Stärkung und Investition in die Ausrüstung der Polizei, Bundeswehr und Sicherheitsbehörden ein.

„Wenn ich als konservativ gelte, weil ich gegen den unausgegorenen Gesetzesvorschlag der Ampel zur Legalisierung von Cannabis gestimmt habe, dann sage ich: Danke! Gern geschehen.“ Dafür gab es besonders heftige Zustimmung vom Landtagsabgeordneten Ole Plambeck und aufbrausenden Beifall im Saal.

Integration fördern und illegale Migration begrenzen mit Unterstützung von Menschen in Not, war ein weiteres Thema der Bewerbungsrede. „Kommunen und Länder sind vielerorts überfordert. Wir brauchen schnelle und rechtsstaatliche Verfahren, eine eindeutige Identitätsklärung, die klare Trennung von Asyl und Erwerbsmigration und umfassende Integrationsangebote. Dass sich Menschen mit Bleiberecht an unsere Gesetze halten, ist für mich selbstverständlich. Ein vielfältiges und weltoffenes Deutschland ist gut. Dennoch gilt: Wer dauerhaft hier leben will, muss sich an unsere Gesellschaft anpassen. Nicht umgekehrt.“

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Wulf André Reichardt neuer CDU-Stadtverordneter

Bericht des CDU-Stadtverbandes Bad Oldesloe   25.06.2024

Wulf André Reichardt neuer CDU-Stadtverordneter

Als neuer Stadtverordneter für die ausgeschiedene Sabine Braasch ist Wulf André Reichardt bei der Stadtverordnetenversammlung am 24. Juni 2024 eingeführt worden.
Reichardt hatte bei der Kommunalwahl nur knapp den Einzug verpasst und rückt nun als nächster Listenkandidat nach. 
Verantwortung trägt er allerdings schon seit der Kommunalwahl. Er ist Vorsitzender des Finanzausschusses und stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU in der Stadtverordnetenversammlung.
Diese Aufgaben führt er nunmehr als Stadtverordneter weiter.
 
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Ist das Aus für das Oldesloer Krankenhaus alternativlos? – Podiumsdiskussion der CDU Bad Oldesloe

Pressemitteilung des CDU-Stadtverbandes Bad Oldesloe   19.06.2024

Bad Oldesloe, 19. Juni 2024 – Ist das Aus für das Oldesloer Krankenhaus alternativlos? –
Podiumsdiskussion der CDU Bad Oldesloe

Die geplante Krankenhausreform der Bundesregierung schlägt hohe Wellen und diese reichen bis nach Bad Oldesloe und Umgebung. Hier wird heftig und emotional über die Zukunft der Asklepios Klinik Bad Oldesloe diskutiert.

Gemeinsam mit Fachleuten aus dem Gesundheitswesen bemüht sich die Oldesloer CDU um Sachlichkeit bei diesem Thema.
Was sieht die Krankenhausplanung des Landes Schleswig-Holstein vor? Welche Vorgaben kommen vom Bund? Welche Angebote bleiben im Krankenhaus in Bad Oldesloe erhalten? Wie soll die Unfallgesundheitliche Versorgung zukünftig gesichert werden? Womit müssen die Menschen In Bad Oldesloe und Umgebung rechnen? Wie ist die wirtschaftliche Bedeutung des Krankenhauses und des Gesundheitswesens für unsere Stadt und das Umland?

Diese und weitere Fragen will der CDU Stadtverband Bad Oldesloe am kommenden Mittwoch den 26.6 ab 19.00 Uhr im Bella-Donna Haus beleuchten.

Unter professioneller Moderation, des durch etliche ähnlichen Veranstaltungen in Bad Oldesloe bekannten Carsten Kock, hat die CDU folgende Teilnehmer für die Podiumsdiskussion gewinnen können:

Dr. Henning Görtz, Landrat Kreis Stormarn
Marion Schiefer, Landtagsabgeordnete und Kreisvorsitzende CDU Stormarn
Jörgen Wissler, Geschäftsführer Asklepios Bad Oldesloe
Dennis Möck, Vorsitzender Ordnungsausschuss (Blaulichtausschuss) Kreis Stormarn
Daniel Arp, Geschäftsführer Marburger Bund Schleswig-Holstein
Daniel Schöneberg, Geschäftsführer Pflegeheime Riedel GmbH
Arne Cord, Gewerkschaftssekretär Verdi (Gesundheit und Soziale Dienste)

Der Eintritt ist selbstverständlich frei und alle interessierten Bürger sind herzlich willkommen!

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Bericht aus Berlin – Melanie Bernstein MdB in Bad Oldesloe

Pressemitteilung des CDU-Stadtverbandes Bad Oldesloe   19.06.2024

In der Mitte: Melanie Bernstein CDU MdB für den Wahlkreis Bad Segeberg/Stormarn Mitte, Hildegard Pontow CDU Bürgerworthalterin Bad Oldesloe; Mathias Nordmann Vorsitzender CDU Bad
Oldesloe  Foto: CDU Bad Oldesloe

Bad Oldesloe, 19. Juni 2024 – Bericht aus Berlin – Melanie Bernstein MdB in Bad Oldesloe
Die Mitglieder und Bürger der Stadt Bad Oldesloe hatten am Abend des 17.6 die Gelegenheit, mit Melanie Bernstein, MdB, über aktuelle politische Themen zu diskutieren. In entspannter Atmosphäre der Weinwelt 27 in der Hindenburgstraße wurden verschiedene wichtige Themen angesprochen.

Zunächst wurde das Ergebnis der Europawahl analysiert, insbesondere in Bezug auf die
Wahrnehmung der Probleme in der Gesellschaft durch junge Wähler. Frau Bernstein betonte die Notwendigkeit, die Anliegen der Bürger ernst zu nehmen und sich für ihre Interessen einzusetzen.

Besonders wichtig waren ihr dabei Themen wie Sicherheit, Abschiebungen von kriminellen
Ausländern und mehr Überwachung in der Öffentlichkeit.
Auch die Frage, wie die CDU wieder stärker als „Kümmerer“ wahrgenommen werden könnte, wurde intensiv diskutiert. Eine Zusammenarbeit mit extremistischen Parteien wie der AfD aber auch der Linkspartei wurde dabei ausgeschlossen. Stattdessen betonte die Bundestagsabgeordnete die Bedeutung von klaren Positionen und das Respektieren der demokratischen Werte.

Ein weiterer Schwerpunkt der Diskussion war der Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Alkohol und Cannabis. Frau Bernstein kritisierte die Lockerungen beim Cannabiskonsum in Bezug auf junge Menschen und den Umgang mit THC im Straßenverkehr scharf und forderte eine stärkere Präventionsarbeit. Das sei ihr eine Herzensangelegenheit.
Weitere Themen waren die Verkehrspolitik, der Wohnungsmangel und der Erhalt des Krankenhauses in Bad Oldesloe. Frau Bernstein informierte darüber, dass das aktuell diskutierte Gesetz zur Krankenhauslandschaft mit großer Verspätung voraussichtlich erst im Winter im Deutschen Bundestag verabschiedet wird. Es seien noch zu viele Fragen offen, weiter gibt es sehr große Kritik aus den 16 Bundesländern. Die Umsetzung der Krankenhausreform ist Aufgabe der Länder. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass es daher erst in der nächsten Legislaturperiode verabschiedet werden wird.

Abschließend bedankten sich die Teilnehmer bei der Bundestagsabgeordneten für ihren Besuch und ihren offenen Blick auf die politische Situation in Berlin. Die CDU Bad Oldesloe sicherte ihr ihre Unterstützung für die Nominierung im Bundestagswahlkreis zu, in dem sie gerne wieder kandidieren möchte.

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Podiumsdiskussion, 26. Juni 2024: Ist das AUS für das Krankenhaus alternativlos?

Einladung des CDU-Stadtverbandes Bad Oldesloe   18.06.2024

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