Archiv der Kategorie: Presseartikel

Stormarner Schnappschuss

Stormarner Tageblatt  09.12.2022

Patrick Niemeier
Patrick Niemeier

Bad Oldesloe Ob Halloween oder Weihnachten – ein Haus in Bad Oldesloe wird in schöner Regelmäßigkeit zum bunten Hingucker. Was ein wenig nach Freizeitpark aussieht, ist ein kleines Lichter-Spektakel, dass von der Ratzeburger Straße aus zu bewundern ist. Heiko Kück hat gemeinsam mit seiner Familie 2018 zum ersten Mal die Fassade des Hauses erleuchten lassen. Seitdem sind dem Oldesloer – der einen Hausmeister-Service betreibt – immer neue Ideen gekommen. Entsprechend verändert sich die Dekoration auch immer etwas. So bleibt trotz aller Tradition auch ein wenig ein Überraschungsmoment, was sich der kreative Bastler ausgedacht hat. nie

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Warntag: Kreis Stormarn zufrieden

Stormarner Tageblatt  09.12.2022

Nur der schrille Handy-Warnton verwunderte

Die erstmalig getestete Cell-Broadcast-Warnung funktionierte im Kreis Stormarn. Patrick Niemeier
Die erstmalig getestete Cell-Broadcast-Warnung funktionierte im Kreis Stormarn. Patrick Niemeier

Patrick Niemeier

Andreas Rehberg klingt gut gelaunt und zufrieden. „Ich kann sagen, dass nach aktuellem Stand in Stormarn fast alles reibungslos funktioniert hat“, sagt der Fachbereichsleiter „Sicherheit und Gefahrenabwehr“ beim Kreis Stormarn auf Nachfrage des Stormarner Tageblatt.
„Die Warnapps Nina und Katwarn und das neue Cell-Broadcasting haben funktioniert. Und die Sirenen, die einsatzfähig sind, haben zu mindestens 90 Prozent auch ausgelöst“, sagt Rehberg. Das Feedback aus den Gemeinden sei bisher positiv. „Bisher haben wir nur Kenntnis von einem Fall, in dem eine Sirene, die hätte auslösen müssen, nicht ausgelöst hat“, sagt Rehberg. Bei der Sirene sei es wohl so, dass sie technisch irrtümlich so eingestellt sei, dass sie nur in der Nacht ausgelöst werden kann.

Sirenen-Netz in Stormarn soll ausgebaut werden
„Dass wir nicht flächendeckend über Sirenen verfügen, ist ja bekannt. Entsprechend haben wir auch schon erklärt, dass das Sirenen-Netz ausgebaut werden soll“, fügt Rehberg an. Denn erneut war es nicht in allen des Kreises so, dass Bürger Sirenen hörten. „Das war aber auch nicht zu erwarten und ist entsprechend kein Fehler“, betont Rehberg.
In den nächsten Jahren sollen nicht nur vorhandene Sirenen wieder ertüchtigt werden, sondern auch an rund 100 Orten neue Sirenen im Kreisgebiet installiert werden.
„Regelmäßige Proben der Warnmittel sind weiterhin notwendig, um in der Bevölkerung die richtigen Verhaltensweisen im Warnfall bekannt zu machen und zu trainieren“, sagt Kreissprecher Michael Drenckhahn. Die meisten Bürger waren über den Probealarm am Warntag offenbar sehr gut informiert. Es gingen kaum Nachfragen in der Regionalleitstelle ein. „Wir wissen allerdings von einer handvoll Bürger, die angerufen haben, weil sie den Alarm an ihrem Handy nicht ausgeschaltet bekamen“, sagt Rehberg.
Einige Stormarner äußerten in Sozialen Medien und gegenüber der Redaktion auch bereits Kritik, dass der Warnton auf dem Handy zu laut und schrill gewesen sei. Natürlich solle er warnen, aber obwohl man auf eine Warnung vorbereitet war in diesem Fall, habe man sich sehr erschreckt.

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>>> Politiker und Parteien haben das Wort: Die Menschlichkeit muss ganz vornan stehen

Markt Bad Oldesloe Wochenzeitung   07.12.2022

Liebe Oldesloerinnen, liebe Oldesloer.

Das Jahr 2022 neigt sich dem Ende. Ein Jahr, geprägt von Ängsten und Unsicherheiten, aber auch von Solidarität für die Menschen in der Ukraine. Der Überfall Russlands auf die Ukraine hat uns deutlich gemacht, wie verwundbar die Freiheit und der Frieden ist.

Jens Wieck Foto: CDU/hfr

Dennoch sollten wir nicht vergessen, dass auch in anderen Ländern Kriege und Unterdrückung auf der Tagesordnung stehen. Hier dürfen wir nicht die Augen verschließen. Uns allen sollte klar sein, dass die Menschlichkeit weit über den Wirtschaftsinteressen stehen muss.

Liebe Oldesloer Bürger, Weihnachten steht vor der Tür. Eigentlich ein Fest der Liebe und Besinnlichkeit. Doch in diesem Jahr wird dieses Fest, eher im Zeichen der Angst vor der Zukunft stehen. Rasante Preissteigerungen in jedem Bereich des Lebens tun das übrige. Wir sehen es vor allem an den Menschenmassen vor den Tafeln. Wir als CDU wissen, dass diesen Menschen geholfen werden muss. Deshalb unterstützen wir die Tafel seit Juni monatlich mit Sachspenden. Zweimal auch durch Ihre Hilfe bei unseren Spendenaktionen für die Tafel. Danke alle die uns unterstützt haben. Worte sind schnell gesagt, Taten sind uns wichtiger. 

Ich möchte aber auch eine andere Sache ansprechen. Das ist der kommende Kommunalwahlkampf. Ich finde es beschämend mit welchen Mitteln hier agiert wird. Haben wir das wirklich nötig mit Halbwahrheiten Stimmung zu machen? Im letzten Marktartikel wurde die CDU als Bürgergeld Ablehner dargestellt. Es ist leider die halbe Wahrheit. Der Erhöhung wurde zugestimmt! Auch die Maskenaffäre wurde angesprochen. Ganz ehrlich, ich möchte eine Partei sehen, wo es keine Skandale und Vetternwirtschaft gibt. Die CDU macht gewiss Fehler, dass kann man nicht abstreiten, aber dann bitte, alle an die eigene Nase fassen. Wer mit dem Stein wirft sollte nicht im Glashaus stehen.

Liebe Oldesloerinnen und Oldesloer. Ich wünsche Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Jens Wieck, Stadtverbandsvorsitzender der CDU Bad Oldesloe

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Stadtschule: Kritik an der Mensa

Stormarner Tageblatt  08.12.2022

Einige Eltern in Bad Oldesloe kritisieren das Konzept und auch das Essen

Janine Irentschiuk und Timo Skudlarz leiten nicht nur die Mensa im Schulzentrum in der Olivet-Allee, sondern auch an der Stadtschule Bad Oldesloe.  Patrick Niemeier
Janine Irentschiuk und Timo Skudlarz leiten nicht nur die Mensa im Schulzentrum in der Olivet-Allee, sondern auch an der Stadtschule Bad Oldesloe. Patrick Niemeier

Patrick Niemeier

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Rattenplage in Bad Oldesloe ?

Stormarner Tageblatt  06.12.2022

Anwohner beschweren sich beim Bürgermeister über die Nagetiere

Patrick Niemeier

Im Garten, an der Trave, rund um Mehrfamilienhäuser, hinter Geschäftshäusern und an einer Flüchtlingsunterkunft – immer wieder meldeten zuletzt Bürger, dass es in Bad Oldesloe in diesem Jahr auffällig viele Ratten gebe.
Dabei äußerten einige Anwohner des Wohngebietes rund um die Flüchtlingsunterkunft in der Kastanienallee mehrfach den Vorwurf, dass die ungeliebten Nager angelockt würden, weil dort Küchenabfälle einfach nach dem Kochen aus dem Küchenfenster geworfen werden.

Bürgermeister informiert sich bei Ratten-Profi
„Wir haben das vor Ort kontrolliert und können das so nicht bestätigen“, sagt Bürgermeister Jörg Lembke. Auch ein Gespräch mit einem Kammerjäger, der in dem Bereich eingesetzt werde, habe ergeben, dass es keine besonders auffällige Erhöhung der Rattenpopulation gebe. Vor allem keine, die sich so konkret lokalisieren lasse.

Müll und Essensreste locken Ratten an
Generell führten offen rumliegender Müll oder achtlos weggeworfene Essensreste natürlich dazu, dass Ratten angelockt werden. Das gelte überall im Stadtgebiet. Entsprechend sollte darauf geachtet werden, dass Müllsäcke und Mülltonen gut verschlossen sind.
Lebensmittelreste haben natürlich auch nichts auf dem hauseigenen KomposDa sich Wanderratten zumeist in der Kanalisation und Abflüssen aufhalten, sind Zählungen der tatsächlichen Population kompliziert. Entsprechend gibt es keine genauen Zahlen darüber, wie viele Ratten es in einer Stadt gibt.
Wer glaubt, es in seinem Haus oder Garten mit zu vielen Ratten zu tun zu haben, sollte einen Kammerjäger engagieren. Für das Auslegen von Giftködern gelten strenge Regeln, um andere Tiere und vor allem auch Kinder vor den Giften zu schützen.

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